Alles fing damit an, dass ich keine Lust mehr hatte! Auf was? Ich kann es Euch gerne verraten, auf diese immer währende Frage: Was koche ich heute? Die daraus resultierenden Frusteinkäufe, die unter Zeitdruck nach der Arbeit kurz bevor die Kinder heimkommen, passiert sind. Meistens landeten im Einkaufswagen Lebensmittel, die zwar schnell gehen, dafür aber auch ganz schon teuer sind und durch die vielen Zwischendurch-Einkäufe wurde unser monatliches Haushaltsbudget stark in Anspruch genommen bzw. wir hatten jedes mal ein dickes Minus. Natürlich habe ich auch meistens zu viel von allem gekauft und musste Dinge auch wegschmeißen.
Doch was tun? Erstmal schauen, wie andere Ihre Kochplanung machen, wie andere Familien Essensplanung betreiben. Ich fing an zu recherchieren, wie andere Familien es machen, man glaubt es kaum, wie viele Infos man im Netz findet, wie viele unterschiedliche Blogs es dazu gibt. Nun denn, ich entschied mich für eine Wochenplanung und fing an fleißig Woche für Woche zu planen - Planung der Mahlzeiten, Schreiben vom Einkaufszettel und danach Woche für Woche einen großen Einkauf, den habe ich meistens Samstag morgens noch vor dem Frühstück erledigt, ohne Kinder. Dies habe ich ca. für ein Jahr so praktiziert, glücklich war ich mit dem Ergebnis nur bedingt, ich verlor immer noch ganz schön viel Zeit. Und jede Woche so ein Rieseneinkauf ist auch kein Spaß.
Ein Besuch bei meinen Eltern, brachte schließlich den Durchbruch. Meine Mutter erzählte mir davon, dass sie viele Mahlzeiten in doppelter oder sogar dreifacher Menge vorbereitet und dann einfriert. Sie kann jederzeit eine frische und gesunde, selbst zubereitete Mahlzeit auf den Tisch zaubern. Also back to the roots - und der guten alten Vorratshaltung, von unseren Müttern noch bedingt, von unseren Großmüttern aber noch praktiziert.
Zu diesem Zeitpunkt interessierte sich Thomas auch für das Thema, und wir beide wollten das leidige Thema (leider auch häufig Streitthema zwischen uns beiden…) anpacken.
Wir setzen uns zusammen und überlegten hin und her, unser Ziel: Ein Monatsplan, der alle Mahlzeiten berücksichtigt, Frühstück, Mittag und Abendessen. Einmal im Monat planen, eine große Einkaufsliste für den Monatseinkauf, kleine und überschaubare Wocheneinkaufslisten. Kochen so viel wie möglich, allerdings aber auch so viel wie möglich aus dem Vorrat bzw. Tiefkühler. Wir fingen an, diverse Listen zu führen, diese dann in eine große Liste einzupflegen, alles immer noch unsagbare Zeitfresser. Bis Thomas dann anfing sich in die Materie ein zu fuchsen, er wollte und hat schließlich eine Lösung für unser Problem gefunden: Unser KOCHDICHFREI Planungstool, hier werden Mahlzeiten, Einkaufs- und Zutatenliste, zu unserem großen Monatsplan zusammengeführt.
Und das wirklich schöne an unserem Planungstool ist, wir geben Euch keine Rezepte vor, die Ihr und Eure Kinder nicht mögt, wir wollen dass Ihr Eure Gerichte, die Euch lieb und teuer sind, also Eure Familienrezepte bewahrt, für Euch und Eure Kinder. Wir geben Euch nur ein Planungstool und eine Einstellung an die Hand. Wir möchten, dass Ihr wieder mehr Zeit habt für die wirklich schönen Dinge, zum Beispiel für das Kochen, das mit unserem Tool wieder Freude macht oder aber auch für einen schönen gemeinsamen Einkauf mit den Kindern auf dem Wochenmarkt, in dem Ihr gezielt und mit Freude nur wenige Dinge bewusst einkaufen könnt. Ich würde mich freuen, von Euch zu hören, von Euch das erste Feedback zu bekommen, Rückmeldungen über Verbesserungsvorschläge.
Ich wünsche Euch viel Spaß mit unserem Tool, ich schließe meinen allerersten Blogbeitrag getreu unserem Motto: Koch Dich frei!
Macht es gut und bis dahin
Eure Patricia